…sowie beihnahe Einlieferung in die Psychatrie, geht`s zurück ins Abschiebelager zu Xiao (laut Richter)
Am 5. Dezember geht`s im Gefängnisbus wieder zum Gangodawila-Gericht, wo uns (PaulFrank!?!) der Richter mitteilt, er würde uns nicht mehr zurück ins Gefängnis schicken und dass wir deshalb wieder ins Internierungslager gebracht werden würden – von seiner Idee mit unserer Visum-Verlängerung während der 12 weiteren Gefängnis-Tage, scheint er nichts mehr zu wissen – aber das bestätigt ja nur mein Gefühl das ich eh gleich hatte!
Ich frage den Richter, ob Xiao noch im Lager sei? Nachdem er den Polizisten (der in Zivil auf Pauls Kopf den Prügel zersplittern wollte) gefragt hat antwortet er mir, ja, das sei sie! Mit feuchten Augen bedankte ich mich. Fast hätte ich vor Freude überhört, dass unser nächster Gerichtstermin Ende Februar ist!?!
Auch wenn ich es nicht verstehen kann und will – das ist jetzt nicht so wichtig!!!
Doch anstatt ins Lager kommen wir wieder ins Gefängnis. Das sei normal ist Pauls (erfahrener Sri Lanka Knasti) coole Antwort auf der Rückfahrt im prallvollen, vergitterten Gefängnisbus – der auch noch den Geist aufgibt.
Zuvor sind wir hier drinnen einer Schlägerei mit anderen Gefangenen nur knapp entgangen, die Paul aus einer Laune heraus extrem provoziert hatte – mit mir an sein Handgelenk geschellt wohlgemerkt!!!
Als ich nun genauer wissen will, warum wir nochmals ins Gefängnis zurück müssten, wird er hochnäsig frech zu mir. Das ändert sich aber, als ich ihn frage ob es ihm nicht bewusst sei, dass er ohne meinen entsetzten, sehr lauten Ausruf (der aus mir in Sri Lanka automatisch Pauls Komplize und damit Mittäter machte) vielleicht nicht mehr so überheblich sein könne – als geistiger Idiot oder 1,80 Meter tiefer – nach einem auf seinem Kopf zerborstenen dicken Prügel!
Von da an ist unser Respekt gegenseitig!
Als wir den Gefängniskomplex erreichen sehe ich erstmals den vorweihnachtlichen Andrang der Häftling-Angehörigen mit Nahrung.
Während Xiao ihre Wunden bei Qing in Baoting pflegt warte ich am nächsten Tag ab 6 Uhr morgens vorm Officer-Büro auf meine Entlassung.
Paul scheint es nicht so wichtig – er hat hier mehr Freunde als im Lager!
Am Abend meint der hohe 2-Sterne-Officer, der mich schon den ganzen Tag vertröstet hat, dass es ihm leid täte, aber es wäre momentan kein Personal da um uns zum Lager zu bringen – aber gleich morgen früh!
Das Selbe am nächsten Tag! Nach weiteren Stunden des Wartens seit 6 Uhr morgens und gutgemeinten Vertröstungen meine ich verärgert zu ihm, dass die allgemeine Unzuverlässigkeit in seinem Land die großen Probleme sicher nicht geringer machen würde. Plötzlich werden alle untergeordneten Offiziere und Wärter im Büro abrupt leise und ich sehe Schadenfreude in vielen verbitterten Augen, da sie sicher erwarten, dass ich jetzt Höchststrafe bekommen werde – aber der hohe Officer sagt nur ganz mild, doch so, dass es alle im Raum hören können: „Dieser Mann hat recht – er ist ein guter Mensch“
„Ich würde sie gerne Umarmen wenn uns das Leben eines Tages unter menschlicheren Umständen wieder zusammenkommen lässt – mit mehr gefühlvollen Menschen wie ihnen, in brisanten Positionen, hätten wir eine bessere Welt!“ sage ich mit Tränen in den Augen zu ihm.
Hat mich der mitfühlende, hohe Offizier wirklich nur gespürt oder hatte der zuvor so mürrische, gefühlskalte Wärter, dem ich energetisch helfen durfte, nicht nur mich überglücklich von seiner kleinen Wunder-Heilung wissen lassen?
Diese herzliche Begegnung macht den Entlassungsaufschub erträglicher – auch wenn ich mein Wiedersehen mit Xiao natürlich kaum mehr erwarten kann.
Beim Entlassungsarzt wird klar, wie wichtig diese Begegnung mit dem hohen 2-Sterne-Offizier war, kann doch der Officer (den er anscheinend mehr zu meinem Schutz als zur Bewachung mit mir geschickt hat) gerade noch verhindern, dass dieser herzlos arrogante Arzt mich noch im allerletzten Moment als psychisch krank in die Psychiatrie einliefern lässt – danke liebes Leben!
Vom Gefängnis werden wir (PaulFrank) in einem normalen PKW zur Migrationsbehörde ins 6 km entfernte Battaramulla gefahren.
Hier müssen wir stundenlang warten, bekommen Essen und werden schriftlich aus dem Gefängnis entlassen bevor es 5 km weiter zum Abschiebelager in Mirihana geht.
Wie selbstverständlich komme ich vom Gericht (trotz der nicht besseren Infektionen) nicht zurück zur Krankenstation sondern wieder ins Gefängnis.
Nach viereinhalb Stunden Flug landet Xiao auf dem Flughafen Kunming-Changshui wo sie eigentlich geplant hatte den Weiterflug nach Tianjin verfallen zu lassen falls ihre Familie sie in Peking abfangen wollte – aber sie wirft den Plan bei der Freundin in Kunming unterzutauchen über den Haufen und hofft die 3 Freundinnen die auf dem Flughafen in Tianjin auf sie warten wollen können sie abschotten falls es nötig werden würde.
Nach weiteren 3 Stunden Flug landet sie unbehelligt in Tianjin, wo sie ihre 3 Freundinnen Victoria, Qing und Zara freudig in Empfang nehmen.
Während Xiao am nächsten Tag im nahegelegenen Krankenhaus ihre extrem infizierten Wunden von schockierten Ärzten behandeln lässt, herrscht im Gefängnis der ganz normale Alltagswahnsinn und Nachtrazzia.
Anfang Dezember erfahre ich über mehrere Umwege (habe inzwischen viele Mitgefangene herzlich erreicht), dass Xiao angeblich nicht mehr im Lager sei?!
Leider sind auch hier die Bedingungen trotz eines eigenen Bettes nicht wesentlich besser – der stinkenden Uralt-Matratze würde ich den Steinboden vorziehen, wenn ich nicht so Schmerzen hätte – einzig Platz ist etwas mehr vorhanden – für die Kranken und die Ratten.
Im Abschiebelager hat Xiao erfahren, dass ihre Eltern und Schwester immer noch in Sri Lanka sind und hat deshalb den Verdacht, dass sie abgeschoben werden soll um von ihnen am Flughafen abgefangen zu werden. Sie kontaktiert einen vertrauenswürdigen Angestellten der Migrationsbehörde und bittet panisch um Hilfe.
Nach ausführlicher Leibesvisitation komme ich in einen vergitterten Schuppen indem wir zu hundert Mann dichtgedrängt auf dem Steinboden übernachten – ohne Kühlung aber dafür mit zahllosen Stechmücken!
Plötzlich steht ein Türke neben mir und fragt mich woher ich komme.
Nachdem Xiao am Vortag (ohne mein Wissen natürlich) die deutsche Botschaft via sms unterrichtet und um Hilfe gebeten hatte, kommen am 22. November 3 Angestellte der deutschen Botschaft zu mir in den Knast. Sie teilen mir mit, dass der Richterbeschluss vom 7.11. im Gericht momentan leider nicht aufzufinden sei?!? Aber sie bieten mir an, mich durch schnelle Abschiebung nach Deutschland aus dem Gefängnis rausbekommen zu können – fast als wären auch sie mit der Familie verbündet!
Früh am Morgen des nächsten Tages geht es wieder zum Schnell-Gericht nach Gangodawila. Eine stressig wenig menschenwürdige Aktion bevor man das Gefängnis verlassen kann und während der Fahrt im aggressiv-übervollen Gefängnisbus.
Nach langer Wartezeit in der übervollen Zelle des großen Gerichtssaales komme ich endlich eine Etage höher und bei engstem Warten vor dem Schnellgericht-(Abstell)Raum bietet mir, in letzter Sekunde bevor ich vor den Richter komme, wie durch ein Wunder ein fremder Mann an zu helfen (vielleicht Anwalt), nachdem er sich während des Wartens plötzlich für meine infizierten Wunden und der unglaublichen Geschichte dazu interessiert hatte.
Wieder zurück im Knast erfahre ich von meinen maledivischen Zellen-Gastgebern (im letzten Moment) dass einer ihrer Freund ins Internierungslager verlegt werden soll, was mir ermöglicht Xiao einen Brief zukommen zu lassen – leider habe ich nur ein paar Minuten auf dem Zellenboden Zeit dafür und hoffe, dass er die Leibesvisitation übersteht.
Immer wieder versucht Xiao mich verzweifelt über das illegale Telefon meiner Zellen-Gastgeber zu kontaktieren – ein gefährliches Spiel da es für sie den Verlust des Telefons und Einzelhaft bedeutet.
Wie wahnsinnig waschen sich die einheimischen Häftlinge draußen am Brunnen – dass durch das ständige Verbrennen des Mülls uns ständig giftige Luft umgibt und durch die Essensreste neben unserer einzigen Toilette auf der Etage unzählige Ratten angelockt werden die dann während des Pinkelns um unsere nackten Füße rumrennen scheint sie nicht zu stören – danke liebes Leben, dass ich nicht allzu empfindlich bin.
Im Abschiebelager hat Xiao nach einem Tipp den verfügbaren (einzigen – Korruption wohin man schaut) Rechtsanwalt kontaktiert, denn plötzlich kommt der Anwalt zu mir ins Gefängnis und meint, Xiao hätte ihn geschickt und sie müsse sich wohl, wegen des großen Druckes und der Drohung der Einwanderbehörden-Führung, nach China abschieben lassen. Worauf ich entgegne sie sollte doch abwarten bis zu unserem gemeinsamen Gerichtstermin am 28.11. (beim Richter der uns die 3 Wochen Frist gegeben hatte).
Dafür erscheint am darauffolgenden Tag (20. November) plötzlich der Polizeichef selbst im Lager, holt mich von Xiao im Frauengebäude weg und führt den Afrikaner und mich zur Wache ab, wo die Alte vom Ankunftstag mich extrem gehässig auslacht (wie ich erfahren habe, ehemalige Polizeibeamtin).
Etwas später werden Paul und ich in Handschellen (anscheinend nur für mich eine Premiere) auf einem Polizeijeep zum nahegelegenen „Schnellgericht“ in Gangodawila gebracht.
Nachdem ich den korrupten Lagerofficer, der auch gegen mich ausgesagt hat, mit den Worten umarmt habe: „ich hasse dich nicht – wir könnten Freunde sein wenn du mehr Mitgefühl hättest und weniger Druck durch deine wie du korrupten Bosse“, geht`s nun in Handschellen im Gefängnisbus ins 8 km entfernte Welikada-Gefängnis mitten in Colombo.
Eine alte Frau grinst mich verächtlich an als, wir an ihr vorbei in den abgesperrten Bereich geführt werden.
In einem kleinen Büro werden unsere Erklärungen schriftlich aufgenommen. Dabei habe ich das Gefühl, dass die 3 uns wirklich glauben und sie versprechen, dass Ihre Vorgesetzten morgen zu uns kommen würden um das Missverständnis zu klären.
Als ich am frühen nächsten Morgen unterm Mückennetz in meinem matratzlosen vom Ventilator angeblasenen Bett neben dem mir gegenüber positiv eingestellten Iraker Mahmoud aufwache und zur dreckigen Toilette gehe steht Xiao schon wieder am Gitter – als wenn sie die ganze Nacht da gestanden hätte – die Arme!!!
Den ganzen Vormittag warten wir sehnlichst darauf, dass ich endlich zu Xiao ins Frauengebäude hinüber gelassen werde – wie es uns versprochen wurde, weil es tagsüber unser Recht ist.
Als wir uns am späten Nachmittag wundern warum die versprochenen Vorgesetzten noch nicht aufgetaucht sind meinen die Mitinsassen, dass wir mit denen nicht zu rechnen bräuchten weil man ihnen auch schon viel versprochen hätte und sie einen hier nur gut behandeln, wenn man Geld für den korrupten Lager-Officer hätte! Also rufe ich die deutsche Botschaft an und erkläre unsere Situation und das offensichtliche Missverständnis oder den Komplott. Man verspricht mir, sich um den Richterbeschluss vom 7. November zu kümmern.
Am nächsten Tag werde ich plötzlich zur benachbarten Polizeiwache abgeführt, wo der Polizeichef mir sagt, dass er mich natürlich einsperren müsse, da ich einen Officer angegriffen hätte.
Ins Wasser kann sie mit ihren infizierenden Wunden natürlich nicht mehr und Medizin sowie Verpflegung hole ich alleine in der Einkaufsstraße.
Muse drinnen und draußen ziehen deprimierender Müll und Friedhof inmitten einer wunderbaren Natur an uns vorüber – fast eine Spiegelung unserer Situation.
In Colombo angekommen versuchen wir in dem Kaufzentrum unweit des Bahnhofs meine 2 zerstörten externen Harddisks reparieren zu lassen – mit einer geht es – leider nicht mit der, auf der alle Reisebilder sind.
Mit dem TukTuk-Taxi fahren wir zur chinesischen Botschaft wo der Antrag für Xiao`s Reservepass endlich fertiggestellt wird. Er soll in spätestens 10 Tagen abholbereit sein. Dann könnte es also gerade noch reichen mit der Visumverlängerung vor dem Richtertermin am 28.! Falls dem so ist, war es doch keine Verzögerungstaktik!
Auf dem Rückweg zum Bahnhof schauen wir noch an einem kleinen Computer-Reparaturshop vorbei und ich lasse die nicht gerettete Harddisk bei dem herzlichen Mann – er sieht zwar wenig Chancen für eine Datenrettung aber möchte es mir zuliebe versuchen.
An unserem idyllischen Resthouse angekommen relaxen wir wieder am Flussufer bei der Hütte von Dennis` Vater. Dennis sagt uns jetzt deutlich, dass er unsere Geschichte mit dem Bergabsturz nicht glaubt und wir erzählen ihm kurz was wirklich vorgefallen ist.
Da sich die Wunden vom Kidnapping an Xiao`s Füßen, trotz der Medizin und herzlicher Hilfe vom jungen Resthouse-Betreiberpaar, weiter infizieren kann sie nicht ins Wasser und ist natürlich froh über jede Abwechslung am und auf dem Wasser – auch wenn es nur ein vorbeischwimmender Waran ist. Unsere geliebte Kottu-Nudeln hole ich deshalb weiterhin vom netten Imbiss-Mann in der Einkaufstraße, der sich natürlich auch wundert, warum ich nur noch alleine komme.
Tags darauf, als ich gerade von der Einkaufsstraße zurück bei Xiao am Flussufer bin, stehen plötzlich 3 Herren der Einwanderbehörde bei uns vor der Fischerhütte – angeblich zur routinemäßigen Visumkontrolle!?!
Wir müssen alles zusammenpacken und nachdem wir das Resthouse bezahlt haben und unser großes Gepäck einschließlich Bike-Karton im Van verstaut ist, geht’s, mit einem letzten wehmütigen Blick zu unserem Strandplatz beim Coastguard-Turm, durch die Rushhour in Colombo.
Xiao liegt zumeist auf dem Boot da sie ja wegen der Wunden nicht gut gehen und nicht ins Wasser kann.
Dennis scheint uns die Geschichte vom Bergsturz nicht abzunehmen und glaubt dass es ein Motorradunfall war, da wir ja auch kein Motorrad mehr haben.
Also machen wir uns sofort auf die (via Bahn, Taxi und zu Fuß mit Xiaos Schmerzen sehr beschwerlichen) 30 km zur chinesischen Botschaft.
An vielen Armensiedlungen geht es vorbei Richtung Colombo
In Colombo angekommen soll uns ein TukTuk-Taxi zuerst zu „Human Rights“ bringen, da die Botschaft bis 15 Uhr Mittagspause hat, aber durch eine gesperrte Straße müssen wir leider noch ein gutes Stück zu Fuß gehen.
Hier teilt man Xiao mit, nachdem sie endlich an der Reihe ist, dass es für den Reservepass-Antrag heute leider zu spät sei, da die Scanstelle in China schon geschlossen habe und da von morgen bis Montag Feiertag wäre, sollen wir doch am Dienstag (15. November) wiederkommen!
Nachdem dort der ehemalige höhere Officer (wieder) wenig hilfsbereit ist (er scheint mir wieder/immernoch mit Xiaos Familie unter einer Decke zu stecken), wird eine Etage höher während mehrerer Stunden aufwendig alles aufgenommen, übersetzt und niedergeschrieben – aber – danach, am Nachmittag, sollen wir anstatt unter Polizeibewachung zur Visumstelle vors Gericht wegen unserer abgelaufenen Visa!?
Eine gute halbe Stunde dauert die Fahrt unter Polizeibewachung im Van bis wir im dichten Großstadtverkehr am Gericht-1 ankommen – wir wissen nicht mehr wo uns der Kopf steht! Leben weiß – sage ich mir und vor allem der total verzweifelten Xiao immer wieder in unserer nun aussichtslosen Situation – und dass das Leben mir, seit ich ihm so total vertraue, immer Hilfe/Engel schickt – spätestens im allerletzten Moment!
Eilig fahren wir mit einem TuTuk-Taxi zur chinesischen Botschaft um gleich den Ersatzpass zu beantragen. Als Xiao dort ihren Namen sagt meint die Dame, es würde schon ein Mann auf sie warten! Ich packe Xiao am Arm, renne mit ihr hinaus auf die andere Straßenseite und bitte sie, sich hinter einer Hausecke versteckt zu halten! Allein zurück in der Botschaft wird mir erklärt, dass es nicht Xiaos Vater wäre und auch sonst niemand der sie einfangen wolle.
Dort treffen wir nun, zur Rushhour, auf total überfüllte Züge – natürlich alles andere als optimal für die barfüßige Xiao die wegen der Wunden keine Schuhe tragen kann.
Auf jeden Fall wissen wir jetzt, dass dieser Albtraum noch nicht zu Ende ist und müssen damit rechnen, dass Xiaos Familie uns evtl. hier findet oder uns vielleicht sogar an der Visumstelle in Colombo abfangen könnte.
Hier rät uns sein Bekannter, ein ehemaliger Sicherheitsbeamter, am morgigen Montag zuerst nochmal zur Touristpolice in Colombo zu gehen um dort die gestohlenen Handys und zerstörten Festplatten sowie die Morddrohung und die Kopfgeldsache anzuzeigen, um dann unter Polizeischutz zur Visaverlängerung zu gelangen.