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Plötzlich bin ich auf Malta und Gozo

„Du brauchst mal Abstand komm doch mal ein paar Wochen zu mir…“ und ein paar Tage später bin ich schon in der Wahlheimat meines Schul- und Motorradfreundes Claus

(der durch seine unbekümmerte Art zweiundzwanzig Jahre zuvor mit dem Motorrad schlussendlich irgendwie durch ganz Afrika gekommen war, während meine gut geplante Mittelmeerumrundung allzu frühzeitig & thrillerähnlich endete)

Donnerstag, 12.November, 15 Uhr:
Verabschiedung von der Familie – unsere Reserveeltern Maj-Britt und Lasse nehmen mich mit zum Bus in unsere 27 km entfernte „Stadt“ Arjeplog
15.30 Uhr Busstation-Arjeplog – Minus 12 °C
Mein Nacht-Lager im Luleå-Flughafen – mit eigenem Nachtwächter
Ankunft Freitag, 13.11.  21.15 Uhr Airport-Malta – Plus 19 °C
Frühstück auf Claus‘ Terasse über den Dächern der Weltkulturerbe-Stadt Valletta mit Blick auf die imposante Kuppel der Karmelitenkirche – eines der Hauptattraktionen der Stadt
Tante-Emma-Laden in der Altstadt um die Ecke
Leider sind die Datteln noch nicht reif
traditionelle Malta-Fischerboote
Der Nordhafen von Valletta
Bei 20 bis 25° C hat man(n) immer durscht
Im Valletta-Südhafen mit Blick auf Birgu
Uralte, stinkende, englische Busse – sehr günstige Reisemöglichkeit
Bus-Ausflug an die Westküste Maltas mit Felsen-Panoramawanderung
Idyllische Bucht für unser Schnorchelerlebnis bei 20° Wassertemperatur
Das Hinterland gibt sich orientalisch
Hafenidylle nach Sonnenuntergang
”Unser Valletta” by night
Vom Trubel auf Malta zur Ruhe der Nachbarinsel Gozo
Als wäre die Zeit stehengeblieben
Marktplatz in Xaghra
Balkonblick von Claus‘ Wohnung im Norden Xaghras auf den Nordküsten-Hafenort Marsalforn
lange sitzen wir noch und genießen den Sonnenuntergang überm Meer – einzig die Stechmücken stören, sogar mehr als in Lappland
”Unser Xaghra“ by night
Auf dem Weg zum Hausstrand
Glasklares Wasser und abgelegene Bucht laden zum Schnorcheln und relaxen ein
Bei nur 20 Grad Wassertemperatur braucht es die Solarheizung nach dem Schnorcheln
Auch Gozo gibt sich orientalisch
Gozo-Hauptstadt Victoria von der Xaghras Anhöhe aus
Der Weg von Xaghra nach Victoria ist kurz aber sehr steil
Reges südländisches Treiben in der „Hauptstadt“
aber so richtige Weihnachtsstimmung will bei LappeSchlappe natürlich nicht aufkommen
Gute Nacht Victoria
Natur pur
überall fleucht und kreucht es
Kultur-pur – ob auf dem Lande, in der Stadt,
In der Kneipe oder auf dem Meer
Herz pur
Auf die Frage ob ich eine Orange pflücken dürfe bekomme ich eine Gozo-Führung und eine ganze Tüte Früchte von Rose und ihrer Schwester
Radtour an die Salzfelder der Nordküste
und durch`s Landesinnere – Xewkija mit seiner riesigen Kuppelkirche
und zum Sonnenuntergang an die Westküste
Bei der Rückfahrt Abend im Nachbarort Marsalforn
mit idyllischer Einkehr im Hafencafe (links oben auf dem Berg wäre fast noch Claus‘ Wohnung zu sehen.
Autoausflug – mit Clsus‘ SL nach Ras id-Dwejra
zum imposanten Felsentor
und weiter zum romantischen Abendessen im Südwestküsten-Hafenort Xlendi
Beim Verdauungsspaziergang Blick zurück zum Hafenrestaurant
Bye-bye du so ganz andere Welt – am anderen Ende Europas warten meine Liebsten und der Winter…
…und beim Rückflug von Frankfurt-Hahn nach Lappland fällt mir der herzliche, niederösterreichische Stewart Karl-Heinz zu, den ich ein halbes Jahr später besuche und dabei wundernvolles nach meinem Sturz vom Motorrad erfahren und verstehen darf 🙏
Kurz nach dem Start auf dem Flug von Luga nach Frankfurt ein Blick hinunter auf die Hauptstadt Valetta. In der Bildmitte ist gut die Kuppel der Karmelitenkirche zu sehen wo sich unweit davon auch Claus‘ Wohnung befindet.
Und kurz danach überfliegen wir die Nachbarinsel Gozo – mit der Stadt
Am Flughafen in Frankfurt angekommen geht’s mit dem Bus der Mainzer Fußballprofis auf die knapp 120 km bis zum Flughafen Frankfurt Hahn wo mich mein Freund Rainer (Chef der Fly-Car Testfahrer-Charterflüge nach Arvidsjaur abholt…
…und mich zu seinem viereinhalb Kilometer entfernten Haus und Reisebüro in Sohren bringt, wo ich zu Gast bei seiner Familie bin und mit ihnen den Weihnachtsmarkt erleben..
Bevor es am Montagmorgen vom Flughafen Hahn…
…mit seinem Charterflug via Lauda-Air gen Arvisdsjaur geht.
Nachdem alle Passagiere betreut sind kommt der nette österreichische Flugbegleiter zu mir und fragt ob er sich ein Weilchen zu mir setzen dürfe – und es dauert nicht lange bis wir unsere tiefe Verbundenheit feststellen. Unser herzlich offenes, tiefgründiges Gespräch müssen wir natürlich kurz vor der Landung in Arvisdsjaur beenden, aber wir sind uns sicher, dass wir uns wiedersehen werden.
Es wird nur 18 Wochen dauern, da der Yogalehrer Karl-Heinz mich schon bald zu einem Meditations-Wochenende auf eine Berghütte südlich von Wien überreden wird. Doch auf meiner Motorradfahrt dorthin werde ich 20 km vor der Hütte stürzen und dadurch ganz ent- und ver-rückt liebevolles Sein im Krankenhaus erfahren, sowie bei unserem Wiedersehen am nächsten Tag deutliche Zeichen von oben bekommen 🙃
In Arvisdsjaur kurz nach Mittag bei sehr dicker Wolkendecke angekommen scheint es heute, drei Wochen vor Mittwinter, garnicht richtig hell zu werden. .
…und nach 14 Uhr auf der Busfahrt gen 100 km entferntes Arjeplog scheinen die Straßenverhältnisse und einbrechende Dunkelheit so manchem Probleme zu machen.
Nach 18 Tagen wieder daheim im Inseldorf…
…wo die TolleTrolle anscheinend Papas Schneeräumdienst übernommen haben 😘
Sechs Tage später macht Silvies Wintertest-Kollege Torsten ihnen den Nikolaus

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