In einer Kombination aus Zeitzeugenaussagen und Selbstreflexion analysiert der Dokumentarfilm eine Welt, die einerseits durch Kriege und Konflikte zerrissen, andererseits dank empathischer Solidarität und dem Gefühl des Zusammenhalts aufrechterhalten wird. Der Fotograf und Filmemacher Yann Arthus-Bertrand wirbt mit seinem tief berührenden Film für Menschlichkeit und Mitgefühl.
Diese letzten, ergreifenden Minuten der Doku aus Alaska hatten Xiao und ich Ende 2021 „zufällig“ gesehen und daraufhin noch eine Wiederholung auf Arte gefunden – die unsere erste tiefe Berührung durch Bild, Musik und Wort absolut bestätigt hat
„Die Inuit hier, sehen uns Menschen nicht als Herrscher dieser Erde sondern als deren Kinder – als Geschöpfe wie der Bär und der Wolf, die Lachse, der Adler und all die Anderen“
Nachdem Ende 2019 plötzlich diese Worte unbedingt aus mir wollten, sind mir nun (Ende 2021) diese astrologischen Informationen und die folgende Jesus-Channeling-Serie zugefallen (die auch Xiao tief berührt/hilft)
Mit Silvie (im dritten Monat schwanger) auf dem See vor der „Hütte„
Unser Björne hilft mit seinen 6 Monaten schon tatkräftig beim Auspacken
Christbaum is coming home – zusammen mit Silvie und Björne
Während Björne das „Julbord“ (Weihnachtsessen) mit unseren Reisegästen genießt, schläft sein 12 Wochen altes Schwesterchen Monia
Weihnacht mit den TollenTrollen Monia und Björne bei Oma Susanne und Opa Fritz in Aidlingen. Zum Glück hat Prof. Dr. Kessler mein nach einem Schneemobilunfall kaputtes Knie operiert (das eigentlich schon seit meinem Seitenwagen-MotoCross arthrosegeschädigt ist) , so dass nicht wie vom Arzt in Schweden geplant eine (fatale) Knieschiene eingesetzt werden musste. Meine 14-jährige „Karriere“ als Insividual-Reiseveranstalter und Wildnisführer „darf“ ich aber an den Nagel hängen – Leben weiß was dran ist
„Reserveopa“ Lasse schaut natürlich auch an Heiligabend kurz nach seinen Enkeln Monia und Björne – wie jeden Tag wenn er auf seinen langen Spaziergängen unser Haus passiert
Mit Jultomten Monia- und Pepparkakagubben Björne wieder zu Gast bei Oma und Opa in Aidlingen
Oifach schee,, Weihnachda mit ond em Schnee – nicht nur für Monia und Björne
Mit den „TollenTrollen“ Monia und Björne werden auch die Geschenke größer
Noch einmal mit Silvie, Monia und Björne bei Oma Susanne und Opa Fritz in Aidlingen. Es ist unser (vorerst) letzter gemeinsamer Heiliger Abend als 4-köpfige Familie – aber das wissen wir ja/da, Leben sei Dank, noch nicht
Da Silvia, Monia und Björne seit Mitte des Jahres in Tübingen wohnen, schickt mich das Leben vor Weihnachten zu ihnen nach Deutschland. Aus unserem geplanten gemeinsamen Heiligabend wird leider nichts, aber dafür lässt mir das Leben an diesem Tag auf sehr Wundernvolle Weise eine Heilige Nacht am Lagerfeuer vorm Zirkuswagen in der Wagenburg zukommen und eröffnet mir dadurch ein paar Tage später diesen kleinen (zuerst maroden) Bauwagen für 9 Monate – nur 5 Gehminuten von den Tollentrollen entfernt. Der Beginn (m)einer wilden Bauwagenjahre – Leben ist der Hammer und weiß/kann
Wieder einen Heiligabend am Lagerfeuer vorm Bauwagen – diesmal ganz alleine auf weiter Flur am Rande der Schwäbischen Alb (worüber nur Björne für mich traurig ist). Nach 9 Monaten im 6 qm Bauwagen in der Wagenburg hat mich das Leben wieder Wundernvoll durch die (mich) liebende Coco Safir Anfang Oktober in diesen einsamen, unausgebauten 10 qm großen Bauwagen geführt.
Nachdem ich seit Frühjahr mit Carmen zusammen sein darf und wegen ihr im Sommer mit dem nun eigenen Bauwagen zum Schäferhof geführt wurde, sind die TolleTrolle Monia und Björne nun über Weihnacht bei uns.
Heilig Abend mit Akan und Raşit vorm Bauwagen – nachdem Carmen und ich im Mai auf Tramptour gingen und sie sich nach 2 Monaten und 4 Ländern in Bulgarien von mir und der Tour verabschiedete und mich das Leben Wundernvoll noch durch weitere 3 Monate und 5 Länder bis Kurdistan geführt hatte darf ich nun noch mal über Winter in meinem ehemaligen Bauwagen sein, den ich Carmen bei ihrem Abschied von mir geschenkt hatte. Zum Jahreswechsel kommen dann Monia und Björne für ein paar Tage auf Besuch.
Weihnacht hinter Gittern! Nach meiner ungeplanter Radtour bis und durch China sowie Weiterreise mit Xiao nach Sri Lanka und 17 Tagen Horrorknast bin ich nun seit 7. Dezember wieder im Abschiebelager – wo aber Xiao bereits Ende November auf Druck der Einwanderbehörde nach China abgeschoben wurde. Sie versteckt sich nun dort bei verschiedenen Freundinnnen vor ihrer Familie… Hier die ganze Geschichte meiner ungeplanten Radtour zu und Albtraum mit Xiao
Xiaos Weihnachts-Premiere nach „Flucht“ (mit 3-Monats-Visum) von China zu mir nach Lappland im Februar, ihrem eingereichten Asylgesuch im April und unserer, nun auch offizielller, Heirat im Mai.
Unsere zweite gemeinsame Weihnacht nachdem 4 Tage zuvor die entgültige Absage für Xiaos Asylgesuch kam bleibt es weiter spannend – Leben weiß und kann!
Xiaos bester Freund, der liebe Björne-Mann, auf Besuch. An heilig Abend besuchen wir unsere 95-jährige Freundin Gerda in Arjeplog (sie hatte mich zu der ungeplanten Radtour 2016 animiert) während Xiao als persönliche Assistentin bei einer MS-kranken Frau bis 20.30 Uhr arbeitet.
Heilig Abend und Nacht bei unseren herzlichen syrischen Freunden Ahmad och Amer in Arjeplog
Auch dieses Jahr Heilig-Abend und -Nacht in Arjeplog beim treuen Freund Ahmad und unserem neuen lieben Freund Ragheb
1.7.2021 Nachdem der noch in Deutschland angemeldete Burgman seit der Lapplandfahrt mit Carmen im Herbst 2014 hier oben ist – seit 2016 ohne TÜV, sind Xiao und ich nun unterwegs zur Erstanmeldungsbesichtigung beim TÜV in der 220 km entfernten Küstenstadt Skellefteå.Warten auf den IngenieurDer Ingenieur findet nichts das gegen eine Zulassung auf Schweden spricht denn alle Daten stimmen – nur der Preis nicht (umgerechnet fast 400 Euro)Dann eine Stunde warten auf die anschließende HU – diesmal stimmt der Preis (55 Euro) aber ein schlechtes Vorderradlager könnte unsere geplante Deutschlandreise verzögern…Rast am Skellefte-Fluss bei der stimmungsvollen HeimfahrtWährend ich am späten Abend noch 2 SKF-Industrie-Radlager bestellen konnte, kann ich erst am nächsten Morgen nach dem Ausbau mit viel Glück noch 2 Radialwellen-Dichtringe ausfindig machen, nachdem ich feststellen musste, dass keine geschlossenen Lager verbaut waren und auf einer Seite sogar der Simmering gefehlt hat!!! Nun heißt es hoffen, dass die Lager und Dichtringe in den nächsten Tagen kommen damit wir bald gen wilden Süden starten können und dann unterwegs in Mittelschweden bei unserer Freunden Ingbritt und Roland die Nachuntersuchung klappt 😊7.7.2021 Radlager und Radialwellendichtringe gewechselt, Smartphonehalter gebastelt und montiert, probegepackt und die ungefähre Tour geplant… und nachdem heute auch noch das schwedische Kennzeichen kam, darf nun das Wetter entscheiden ob es am Samstag oder Sonntag losgeht 😎 Unser erster geplanter Besuch gilt unserer Facebook-Freundin Ingbritt im gut 1000 km entfernten Örebro, wo der Burgman auch einen Termin zur Nachuntersuchung hat. 10.7.2021 Probefahrt… und Abschlussbad top 🥰 kein Wunder bei tollem Wetter, Roller und 22 Grad (Trink)Wasser12.7.2021, Fagerbjörka Nach eineinhalb Tagen und gut 1000 km mit dem Motorroller auf Land- und Schotterstraßen sind wir sehr 💜lich von unserer Freundin Ingbritt auf dem Pferdehof in Fagerbjörka aufgenommen worden 😍13.7.2021 30 Grad 😓 wer hätte gedacht dass wir nach 13 Stunden Fahrt schon in Spanien sind 😎Am frühen Abend Verabschiedung von Ingbritt – es geht nur gut 150 km weiter östlich gen Stockholm nach Hölö, zu unserem Freund Jonas den wir vom zufälligen WildnisFestival ein Jahr zuvor kennen. 14.7.2021 Darf Jonas beim Grundaufbau seines Tinyhouse helfen15.7.2021 Nachdem wir wieder am Tinyhouse gebaut haben fährt Jonas mit uns zum Baden ans Meer am Brandalsund StrandAm Abend kommen einige Bekannte vom Wildnis-Festival wo uns das Leben auf unserer Wandertour im Grenzgebirge ein Jahr zuvor hingeführt hatte und wir den herzlichen Dänen Jonas und er seine Lebensgefährtin aus Hölö kennlernten 🙏16.7.2021 Am Nachmittag nach herzlicher Verabschiedung von Jonas starten wir auf die gut 50 km bis zu meinem Bruder „RolleMolle“ den ich schon 9 Jahre nicht mehr getroffen habe und der seit 2019 in einem Wohnwagen in einem „Ashram“ im Wald südlich von Stockholm wohnt. Im „Ashram“ bei meinem wunderbaren „Bruder“ „RolleMolle“ angekommen hätte ich ich ihn fast gefragt ob Roland da ist und wo sein Wohnwagen steht 🙃 so sehr er sich äußerlich verändert hat (von gut 160 auf 80 kg) seit wir uns 2012 das letzte Mal gesehen haben, so sehr sind wir uns innerlich nähergekommen 🙏😍Freudig-aufregende Tage und rauchig-spannende Nächte mit unserem „Bruder“ Rollemolle, dem lieben Kim und „möchtegern Guru“ Henke. Herzlicher Abschied – nach 5 intensiven Tagen geht’s weiter südlich gen Fähre in Trelleborg. Auf halbem Wege brach der Auspuffkrümmer und ich kann ihn in einer Werkstatt ausbauen und schweißen lassen.Nach Sonnenuntergang kamen wir in Trelleborg an und waren dann Pizza essen. Nun warten wir auf die Fähre nach Rostock nachdem niemand nach Covid-19-Tests oder Ausweis verlangt hat 🙃Nach 2 Stunden warten dürfen wir um 00:45 Uhr als letztes auf die Fähre und finden einen Überdachten Schlafplatz an Deck.22.7.2021 Guten Morgen nach zum Glück regenfreier Nacht im Schlafsack auf Liegematten an DeckUm 7 Uhr berollen wir in Rostock deutschen Boden Leider bricht nach 50 km der Auspuffkrümmer wieder und mit viel und langem Einsatz wird er in einer Schweißerei wieder geschweißt.Aber auch diesmal kommen wir nur 250 km bis er wieder bricht und wir mit viel Glück (ohne Polizei) und furchtbarem Krach am frühen Abend die Familie meines Bruders Christian im Schloss Tonndorf erreichen.23.7.2021 Vor dem Verarbeitungsgebäude meines Bruders, der hier leidenschaftlich Imker ist. Während Xiao mit meiner Nichte den Schlissturm besteigt gelingt es mir einen neuen, italienischen Zubehör-Komplettauspuff zu bestellen. 24.7.2021 Glücklicherweise ist der Auspuff schon heute gekommen und er passt, so dass wir morgen die 400 km bis zu Monia und Björne planen25.7.2021 Nach erneuten Startproblemen mit dee Batterie, herzlicher Abschied von Bruder mit Famile und der tollen SchlossgemeinschaftAls wir nach 5 Stunden und Gewitterregenguss im Stau bei Heilbronn im (Bauern)Hof von Björne und Monia in Leonbronn ankommen, stellen wir durch ihren lieben (Reserve-)Papa Werner fest, dass der Hinterradreifen 🥵 FURCHTbar 😱 aussieht und wir uns auf WUNDERvolle Weise unbeschadet wiedersehen dürfen – danke liebes Leben 🙏26.7.2021 Wenn, wie geplant, morgen Abend der neue Hinterreifen montiert wird, werden wir übermorgen, so Leben möchte, die restlichen 60 der 3000 km zu „unseren“ Eltern in Aidlingen in Angriff nehmen 😍27.7.2021 Nachwuchs-Landwirt Björne in seinem Element 😍freudiger Maultaschen-Hofabend mit „unserer“ Familie und unseren neuen Freunden Melanie & Dietmar 28.7.2021 Morgendlicher, emotioneller Abschied von Björne Nach meiner Corona-Masken-Premiere beim Tanken in Merklingen 🙃 sowie kurzem Besuch bei Dieter, Ludwig in Deufringen und meines ehemaligen Chef und Freundes Udo bei Metallbau Stetzler in Aidlingen… …kann Xiao (nach 1617 Tagen) überglücklich endlich wieder in den Armen „unserer“ wundervollen Eltern liegen 🙏💜😘
Im Oktober flogen wir nach Lappland zurück und wollten im Frühjahr 2022 wieder runterfliegen um zu Beginn des Sommers mit dem Roller über Norwegen wieder hochzufahren – aber durch den nach Corona nächsten geschürten (Russland-) Hass in Deutschland haben wir erst wieder 2023 „unsere“ Eltern besucht und nachdem Xiao nach Nepal, Tibet und China weitergereist ist, babe ich am 23. Mai 2023 alleine die Roller-Hochfahrt angetreten.
…der ich in den letzten 10 Jahren wirklich vertrauen darf 🙏 geht es bei Corona (auf höherer/tieferer Ebene) um die Chance, dass wir (endlich) unserem Mangel an Vertrauen/Liebe/Frieden bewusst werden – in/zu Leben, uns selbst, einander und unserer Mutter Erde 🥰
Die Worte auf dem Bild wollten unbedingt aus mir, kurz bevor Corona kam 🙏
Corona (angeblich) nun extrem bei uns am Polarkreis in Schweden 😢