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Die Schwarz’n Stiefel…

…oder wie aus Silvia Schwarz & Frank Stiefel wundernvoll eine Familie enstehen und dann (äußerlich) getrennte Wege gehen durfte

Als Silvia Ende zu Weihnachten und Jahreswechsel 1999 mit einer Hochzeitsgruppe meiner Individualreisefirma zu mir kommt, verlieben wir uns und nachdem ich Silvia dann im Februar in Deutschland besucht habe, überrascht sie mich im März mit diesem Besuch
Nachdem ich im April bei Temperaturen um die 0 Grad dann die 2600 km mit der Caribu in zwei Tagen zu Silvie gefahren bin 🙃 gehen wir ein paar Tage später auf Tour über die Alpen in meine geliebte Provence in der ich schon etliche Motorradtouren mit und für Freunde geführt habe.

Von der Tour wieder zurück in Silvies Wohnung wird ihr die Beziehung und die ungewisse (Lappland-)Zukunft mit mir zu viel und sie bittet mich sie zu verlassen und wieder nach Mellanström zurück zu fahren, was ich schweren Herzens dann auch mache.
Also fahre ich am 8. Juni vollbeladen gen Lappland – und das Leben tut alles, dass ich unteregs genug abgelenkt bin:
Zuerst bleibt vor Würzburg der Gaszug bei Vollgas hängen, so dass ich mit glühenden Bremsen die Stadt auf der Autobahn umfahre bis sich erst nach geraumer Zeit das Gas wieder zurücknehmen lässt!?!
dann, eigentlich schon genug angespannt wegen des Vollgashängers, stelle ich nach dem Volltanken bei Kassel nun wieder unterwegs geschockt fest, dass mir Benzin auf die Wade spritzt – wahrscheinlich ist, durch die extremen Vibrationen der längeren, ungewollten Vollgasfahrt, eine Schweißnaht des Tanks auf der linken Seite in der Nähe des Benzinhahns anundicht geworden…
Zum Glück hat auf der 45-minütigen Fähre nach Dänemark niemand die Lache unterm Motorrad optisch und geruchlich bemerkt.
und dann, in Helsingör angekommen, platzt mir beim Überholen eines LKWs auf der kleinen Straße hinunter zum Fährhafen der Hinterradreifen und ich kann nur mit viel Glück und Crosser-Geschick den Sturz unter den LKW vermeiden. Eine Speiche war gebrochen und hatte sich in den Schlauch des Hinterreifens gebohrt. Also alles Abladen, und Schlauch sowie Reifen wechseln, da er eh fast kein Profil mehr hatte und ich deshalb einen Neuen hintendrauf hatte.
Leben sei Dank ist es wie ich schon öfters hörte: es sind immer drei Dinge die schief gehen – und so komme ich nach zwei Tagen und 2600 km in Mellansström an und guide die angemeldeten Reisegruppen.
Als ich im November 2000 mit dem VW-Bus nach Deutschland fahre, stehe ich ungeplant Leben sei Dank vor Silvias Tür – und unsere Herzen machen den Rest. An Weihnachten fliegen wir gemeinsam nach Teneriffa.
Nachdem Silvie im Frühjahr 2001 den Motorraführerschein gemacht, sich die 900er Yamaha zugelegt hat und ich mir für Deutschland die 1100er Dragstar besorgt und umgebaut habe, sind wir nun mit zwei Motorrädern unterwegs durch die Alpen gen Süden.
Über Weihnachten 2001 und den Jahreswechsel sind wir, nicht nur wegen Reisegästen, wieder in Lappland
Ihren (Spät)Sommerurlaub 2002 verbringt Silvie natürlich bei mir und weil die Caribu keinen Anlasser hat darf sie auf unserer Tour durchs Gtenzgebirge gen Eismeerküste natürlich die BMW nehmen, die ich letzten Oktober in Deutschland gekauft, über Winter in Deutschland zur STIEFRA-BMW umgebaut und beim Guiden einer Motorradgruppe Anfang des Sommers gleichzeitig hier hoch gebracht habe.
Nachdem ich Ende Februar 2003 mit Reisegästen von Sindelfingen mit dem VW-Bus über Norwegen nach Deutschland gefahren bin, packt die inzwischen im 7. Monat schwangere Silvie Ende April bei der zehntägigen Messe in Plauen tatkräftig mit an. Zum Wohnen haben wir den Wohnwagen meiner Eltern dabei.
Anfang Juni – In den nächsten 2-3 Wochen müsste es soweit sein für/mit Björne. Das Dachgeschoss bei meinen Eltern haben wir deshalb die letzten Monate Familiengerecht umgebaut und eingerichtet.
Am 26. Juni kommt unser Björne in Herrenberg zur Welt – vielleicht an einem der heißesten Tage des Jahres 😥
Die nächsten Wochen ist natürlich viel Schlafen, Trinken und Kuscheln angesagt…
…und viel Aufmerksamkeit von Björnes Verwandten sowie unseren Freunden und Bekannten…
…und schon Ende Juli geht es vollbepackt gen unseren (noch inoffiziellen) gemeinsamen Wohnort Mellanström…
…wo sich Momi und Mofi natürlich sehr über ihren Reserveenkel freuen…
…und Natur-Pur… auf Björnemann wartet…
…früh übt sich – was auch immer für ihn mal dran ist
Nach 14 Monaten in Mellanström geht es im Herbst 2004 auf Besuchs- und Werbetour nach Deutschland.
Zuerst mit dem Wohnwagen 10 Tage auf Messe in Wiebaden – wo so mancher Passant (sich) fragt ob das Kind in (oder an) der Zeltkåte echt oder eine Puppe ist 😘…
…dann Weihnachtsmarkt und Diashow…
…und vor Weihnachten geht’s dann mit B&B (Björne und BMW) wieder die 2600 km zurück nach Mellanström…
…wo wir mit Birgit und Johannes Stiefel (nicht verwandt aber Motorrad-Reisegäste von 2002) Weihnachten verbringen…
…die kurzen, farbintensiven Mittwintertage
…und den Jahreswechsel

Am 2. Oktober 2005 kommt dann unsere Monia in Herrenberg zur Welt.

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