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Ein- und Aussichten Erfahrungen über mich/uns

Wundernvoll wie mich Leben mitfühlen und verstehen lässt 🙏

Nachdem mich meine Familie im Juni 2012 verlässt, wächst allmählich aus der Trauer eine unfassbare innere Liebe in mir und ich darf wundernvolle (wenn auch nicht immer erfreuliche) Erfahrungen und Einsichten machen …

Anfang August 2012 werde ich von der Mutter eines lieben Bekannten (den ich auf Grund der Anastasia-Bewegung kennengeletnt hatte) während eines langen, herzlichen Telefongrsprächs gebeten doch mal im Internetforum (‚Außerirdische Phänomene‘ oder so ähnlich) ihres Mannes vorbeizuschauen, da meine Gedanken dort sicherlich gut täten.
Nach unsicherem Gefühl bin ich dann ein paar Tage später doch dabei und „darf“ während des Chats traurig feststellen, dass ihr (meinem Gefühl nach) recht zynischer/sarkastischer Mann dort die Rolle des allwissenden Chefs genießt, dem die Gruppenmitglieder zu imponieren versuchen.
Als er dann beim nächsten Chat ein Forumsmitglied mitgefühllos vor allen lächerlich macht, bekomme ich plötzlich das starke Gefühl, dass er an seinem Sarkasmus/Zynismus (er)krankt, was ich zuerst seiner Frau via Email

dann auch ihm selbst am Telefon mitteile — worauf er cool und stolz erwidert, dass er damit sogar seit etlichen Jahren als Kolumnist sein Geld verdiene…

Mein trauriges Gefühl darf ich loslassen, da mich mein Künstler-Freund Roland zum Moltebeerenpflücken in seiner Nähe (am anderen Ende unserer riesigen Großgemeinde) abholt.
Am nächsten Tag nach erfolgloser Moltebeersuche, möchte mich Roland die restlichen 50 km bis ins Inseldorf zurückfahren, aber ich entscheide mich trotz der sehr abgelegenen/einsamen Schotterstraße irgendwo im Nirgendwo fürs zurücktrampen.
Als er weg ist und ich da so stehe, bemerke ich eine schwache Libelle auf dem Schotter neben mir, die mich wegen meiner wundernvollen Erfahrung 2 Monate zuvor tief berührt und dann langsam in meiner Hand stirbt.

Erst einige Zeit später hält das erste passierende Auto und der ältere Fahrer nimmt mich freundlich mit.
Als ich ihn frage, ob er (im Gegensatz zu vielen Schweden) keine Angst habe Tramper mitzunehmen, meint er: „Normalerweise nehme ich keine mit, aber Du hast so wunderbar in Farben geleuchtet, dass ich einfach anhalten musste.“
Nachdem er, sichtlich an meinem Leben und (geldverdienlosen) Denken interessiert, mehr über mich erfahren hat, fragt er plötzlich was ich mit 3 Millionen Kronen machen würde, wenn ich sie im Lotto gewonnen hätte?
Meine spontane Antwort überrascht mich selbst: „Da ich ein zufriedenes, sparsames Leben führen darf, würde ich sie wahrscheinlich nehmen um eine Ruhe-/Erholungs-Basis für Menschen in Not zu starten, damit diese (wieder) zu Gesundheit/Kraft/Freude/Hoffnung/Vertrauen… kommen können — mit einem Team das aus dem Herz, aus freudiger Berufung statt zum Geldverdienen, mitmacht.
Jetzt leuchtet er vor Freude und meint er würde es auch nicht brauchen?!
Als er mich in Arjeplog rauslässt, liegen wir uns zum Abschied in den Armen.

Zurück im Inseldorf wartet folgende Email durch dir mir klar wird, dass mein Gefühl am Vortag also leider doch stimmte — sogar sehr dringend war…

So hat mich das Leben innerhalb von 2 Tagen erfahren und einsehen lassen, wie sehr ich und damit wir alle mit allen/m (über unser Gefühl) verbunden sind und dass ich mir wegen Geld niemals mehr Gedanken machen muss.

4 Jahre später, während meiner ungeplanten wundernvollen Tramptour bis Iran, sollte mein Gefühl mich (unbewusst auch im allerletzten Moment) wieder schonungslos ehrlich mit einem Mann sprechen lassen — und dann sogar um helfen zu dürfen…

Leben weiß und kann 🙏

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Ein- und Aussichten Erfahrungen Natur-lich über mich/uns

WUNDERn über das tiefe VerbundenSein mit ALLEM 🥰

`sitze auf dem Terrassenboden und lehne an der Birke – die sowohl für die abertausende Ameisen (auf ihrem Weg den Stamm hinauf zu den Blättern um sich zu nähren) wie auch für mich (der ihren Schatten und ihre Energie bekommt) eine wunder-volle „Schwester“ ist.

`darf froh sein, dass ich nicht auf den verständlichen Rat so manch eines Reisegastes hörte und die Birke, wie auch den großen Ameisenbau an ihrem Fuße, entfernt habe! Die Birke wegen des besseren Seeblickes und die Ameisen wegen deren vermeintlich zahlreichen Besuchs im Haus.
Die Birke und Ameisen waren schließlich lange vor meiner Einwanderung nach Schwedisch-Lappland hier (zu der mich Leben 1991 WUNDERnvoll geführt hatte) und sind meine lieben Freunde – leider kann ich (körperlich) nur die Birke umarmen.
Aber ich habe mit ihnen „gesprochen“ – einfach so, direkt aus dem Herzen, ohne nachzudenken und so herrscht ein stilles freundschaftliches Miteinander zwischen uns!
Natürlich dürfen sie hierbleiben und sich von unserer vitalen Schwester ernähren – und sie meiden, wider aller Gäste-Befürchtungen und Logik, sowohl die Terrasse (die ich um die Birke herum baute) als auch das Haus.

So sitze ich also an der Birke gelehnt und betrachte fasziniert die unzähligen Glitzersterne (Sonnenreflexe) auf dem See und eine wunder-volle innere Ruhe überkommt mich – obwohl (m)ein Gefühl mir sagt, dass „meine“ Frau Silvie (die ich nach wie vor sehr liebe) mich wahrscheinlich bald schon (und dann natürlich mit unseren zwei 7- und 9-jährigen Kindern) in Richtung der 2600 km entfernten Deutschland-Heimat verlassen wird. 😢

Es ist (in meiner Situation) ein so irrsinniger, unrealer Friede mit einer so tiefen Liebe und Verbundenheit zu allem um mich herum, dass ich plötzlich ver-rückt/zückt zu den Hummeln spreche, die sich an den Blumen neben mir laben – kann nicht mal (mehr) sagen ob es verbal oder nur gedanklich geschah. 🙃

„Könnt ihr meine Liebe spüren – spürt ihr wie nah ich euch bin – wie unendlich dankbar ich für euch und die ganze Schöpfung bin?“ Und als auch noch eine Libelle hinzukommt: „Oh hallo! – wie wunder-voll! – falls du meine Liebe spürst, vielleicht magst` es mir ja irgendwie zeigen?“
Eine Weile später – wieder in meinem Alltag (Verstand-Käfig), mit schnellen Schritten gedankenverloren unterwegs durch den Garten zum Tretboot, werde ich total geschockt! 😲

Ein riesiges Insekt (während meiner schnellen Schritte wohlbemerkt) landet auf meinem Stirnansatz zwischen den Augen!


`bin so perplex, dass ich „LebenSeiDank“ nicht mal reflexmäßig dieses riesige Teil direkt vor den Augen wegwischen kann und bevor ich richtig zum Be-Greifen komme, fliegt es weiter – eine Libelle!!! 🤯 😘

Erst Wochen später darf ich verstehen was da geschehen war (wie bei fast allen meiner spirituellen Erfahrungen), als ich „zufällig“ lese, dass es sich bei Libellen um sehr mystische Tiere handelt – „Lufttänzerinnen zwischen den Welten, dafür bekannt, dass sie Gefahren und Hindernissen durch ihre Wendigkeit und unglaubliche Schnelligkeit leicht ausweichen können“ – und welch tiefe Bedeutung ihr Landeplatz, „das dritte Auge – energetische Verbindung zu Weisheit und Erkenntnis“, hat.
Was hätte die Libelle besseres tun können um mir klar (und) verständlich zu machen: WIR SIND ALLE EINS 🥰 und sie deshalb natürlich jedes meiner Worte, meiner Gedanken und meiner Gefühle spürt und versteht! 😍

Und gut 12 Jahre später, am frühen Morgen des 26. September 2024, fällt mir das Hörbuch ‚Erinnerung eines Psychonauten‘ zu, in dem Albert Hofmann (dem die „Erfindung“ des LSD zugefallen ist) von seinem Erlebnis der Allverbundemheit berichtet hier der Ausschnitt:

Hier zum kompletten Hörbuch

Ein Jahr später lässt mich das Leben dann auf wundernvolle Weise sogar eine (Art?) LSD-Erfahrung zufallen

Wundern wie herzlich Herz führt…

Wundern über Freiheit…

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Ein- und Aussichten Erfahrungen Natur-lich über mich/uns

Plötzlich bin ich auf Malta und Gozo

„Du brauchst mal Abstand komm doch mal ein paar Wochen zu mir…“ und ein paar Tage später bin ich schon in der Wahlheimat meines Schul- und Motorradfreundes Claus

(der durch seine unbekümmerte Art zweiundzwanzig Jahre zuvor mit dem Motorrad schlussendlich irgendwie durch ganz Afrika gekommen war, während meine gut geplante Mittelmeerumrundung allzu frühzeitig & thrillerähnlich endete)

Donnerstag, 12.November, 15 Uhr:
Verabschiedung von der Familie – unsere Reserveeltern Maj-Britt und Lasse nehmen mich mit zum Bus in unsere 27 km entfernte „Stadt“ Arjeplog
15.30 Uhr Busstation-Arjeplog – Minus 12 °C
Mein Nacht-Lager im Luleå-Flughafen – mit eigenem Nachtwächter
Ankunft Freitag, 13.11.  21.15 Uhr Airport-Malta – Plus 19 °C
Frühstück auf Claus‘ Terasse über den Dächern der Weltkulturerbe-Stadt Valletta mit Blick auf die imposante Kuppel der Karmelitenkirche – eines der Hauptattraktionen der Stadt
Tante-Emma-Laden in der Altstadt um die Ecke
Leider sind die Datteln noch nicht reif
traditionelle Malta-Fischerboote
Der Nordhafen von Valletta
Bei 20 bis 25° C hat man(n) immer durscht
Im Valletta-Südhafen mit Blick auf Birgu
Uralte, stinkende, englische Busse – sehr günstige Reisemöglichkeit
Bus-Ausflug an die Westküste Maltas mit Felsen-Panoramawanderung
Idyllische Bucht für unser Schnorchelerlebnis bei 20° Wassertemperatur
Das Hinterland gibt sich orientalisch
Hafenidylle nach Sonnenuntergang
”Unser Valletta” by night
Vom Trubel auf Malta zur Ruhe der Nachbarinsel Gozo
Als wäre die Zeit stehengeblieben
Marktplatz in Xaghra
Balkonblick von Claus‘ Wohnung im Norden Xaghras auf den Nordküsten-Hafenort Marsalforn
lange sitzen wir noch und genießen den Sonnenuntergang überm Meer – einzig die Stechmücken stören, sogar mehr als in Lappland
”Unser Xaghra“ by night
Auf dem Weg zum Hausstrand
Glasklares Wasser und abgelegene Bucht laden zum Schnorcheln und relaxen ein
Bei nur 20 Grad Wassertemperatur braucht es die Solarheizung nach dem Schnorcheln
Auch Gozo gibt sich orientalisch
Gozo-Hauptstadt Victoria von der Xaghras Anhöhe aus
Der Weg von Xaghra nach Victoria ist kurz aber sehr steil
Reges südländisches Treiben in der „Hauptstadt“
aber so richtige Weihnachtsstimmung will bei LappeSchlappe natürlich nicht aufkommen
Gute Nacht Victoria
Natur pur
überall fleucht und kreucht es
Kultur-pur – ob auf dem Lande, in der Stadt,
In der Kneipe oder auf dem Meer
Herz pur
Auf die Frage ob ich eine Orange pflücken dürfe bekomme ich eine Gozo-Führung und eine ganze Tüte Früchte von Rose und ihrer Schwester
Radtour an die Salzfelder der Nordküste
und durch`s Landesinnere – Xewkija mit seiner riesigen Kuppelkirche
und zum Sonnenuntergang an die Westküste
Bei der Rückfahrt Abend im Nachbarort Marsalforn
mit idyllischer Einkehr im Hafencafe (links oben auf dem Berg wäre fast noch Claus‘ Wohnung zu sehen.
Autoausflug – mit Clsus‘ SL nach Ras id-Dwejra
zum imposanten Felsentor
und weiter zum romantischen Abendessen im Südwestküsten-Hafenort Xlendi
Beim Verdauungsspaziergang Blick zurück zum Hafenrestaurant
Bye-bye du so ganz andere Welt – am anderen Ende Europas warten meine Liebsten und der Winter…
…und beim Rückflug von Frankfurt-Hahn nach Lappland fällt mir der herzliche, niederösterreichische Stewart Karl-Heinz zu, den ich ein halbes Jahr später besuche und dabei wundernvolles nach meinem Sturz vom Motorrad erfahren und verstehen darf 🙏
Kurz nach dem Start auf dem Flug von Luga nach Frankfurt ein Blick hinunter auf die Hauptstadt Valetta. In der Bildmitte ist gut die Kuppel der Karmelitenkirche zu sehen wo sich unweit davon auch Claus‘ Wohnung befindet.
Und kurz danach überfliegen wir die Nachbarinsel Gozo – mit der Stadt
Am Flughafen in Frankfurt angekommen geht’s mit dem Bus der Mainzer Fußballprofis auf die knapp 120 km bis zum Flughafen Frankfurt Hahn wo mich mein Freund Rainer (Chef der Fly-Car Testfahrer-Charterflüge nach Arvidsjaur abholt…
…und mich zu seinem viereinhalb Kilometer entfernten Haus und Reisebüro in Sohren bringt, wo ich zu Gast bei seiner Familie bin und mit ihnen den Weihnachtsmarkt erleben..
Bevor es am Montagmorgen vom Flughafen Hahn…
…mit seinem Charterflug via Lauda-Air gen Arvisdsjaur geht.
Nachdem alle Passagiere betreut sind kommt der nette österreichische Flugbegleiter zu mir und fragt ob er sich ein Weilchen zu mir setzen dürfe – und es dauert nicht lange bis wir unsere tiefe Verbundenheit feststellen. Unser herzlich offenes, tiefgründiges Gespräch müssen wir natürlich kurz vor der Landung in Arvisdsjaur beenden, aber wir sind uns sicher, dass wir uns wiedersehen werden.
Es wird nur 18 Wochen dauern, da der Yogalehrer Karl-Heinz mich schon bald zu einem Meditations-Wochenende auf eine Berghütte südlich von Wien überreden wird. Doch auf meiner Motorradfahrt dorthin werde ich 20 km vor der Hütte stürzen und dadurch ganz ent- und ver-rückt liebevolles Sein im Krankenhaus erfahren, sowie bei unserem Wiedersehen am nächsten Tag deutliche Zeichen von oben bekommen 🙃
In Arvisdsjaur kurz nach Mittag bei sehr dicker Wolkendecke angekommen scheint es heute, drei Wochen vor Mittwinter, garnicht richtig hell zu werden. .
…und nach 14 Uhr auf der Busfahrt gen 100 km entferntes Arjeplog scheinen die Straßenverhältnisse und einbrechende Dunkelheit so manchem Probleme zu machen.
Nach 18 Tagen wieder daheim im Inseldorf…
…wo die TolleTrolle anscheinend Papas Schneeräumdienst übernommen haben 😘
Sechs Tage später macht Silvies Wintertest-Kollege Torsten ihnen den Nikolaus
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Erfahrungen über mich/uns

Vom zugefallenen Traum-Beruf zur 💜-Berufung

Nachdem das Leben die Bedingungen für meine langjährige Tätigkeit als Individual-Reiseveranstalter, Wildnisführer und Naturfotograf enorm verschlechterte und ich

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Natur-lich über mich/uns

Monia 😘

dem Dubbl-Pappa sein Doppel-Kind

🙏 2005 in Herrenberg & 2024 in Mellanström 🙏
Björne, der 27 Monate zuvor auf die Welt kam, freut sich sichtlich über sein Schwesterlein
Gut eingepackt beim Mittwinter-Familienausflug durchs lappische Inseldorf
In Reserveopa Mofis starkem Arm

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Erfahrungen über mich/uns

Mein STIEFRA-BMW Eigen-Umbau

Anfang 2002 ist mein Eigen-Umbau der „BMW R100 GS Paris Dakar“ Bj 1992 fertig, die ich im Okt. 2001 in 1a Originalzustand mit 36000 km für 8000 DM in Weinheim gekauft hatte

  • Rahmenheck aus V2A Vierkantrohr mit Gepäckbrücke und abnehmbaren Gepäcktaschen-/Kofferhaltern (nicht auf dem Bild)
  • Auspuffendrohr enger am Fahrzeugheck verlegt (symetrische Gepäckbeladung)
  • Sportsitzbank mit Originalschloss – (Schaumstoff und Bezug ist Einzelanfertigung der Fa. KAHEDO)
  • Fußrasten-Vor- und Tieferlegung um je 6cm, kurzer Rollen-Schalthebel, verlängerter Bremshebel
  • Cockpit-Verkleidungserhöhung um 8cm, doppelter Bereich der Scheibenverstell-Möglichkeiten
  • Routebookhalter (Din A 5-Breite mit beleuchteter Schreibplatte)und GPS-Halter aus V2A
  • Ölkhler-Hoch- und Mittigverlegung in die erhöhte Cockpit-Verkleidung
  • Halterung für Hawker-Batterie aus V2A-Lochblech – quer zur Fahrtrichtung
  • Grosses Werkzeugfach aus Aluminiumblech
  • Formgeänderter Hinterradkotflgel

(alle Umbauten sind problemlos auf Originalzustand zu ändern)

Sommer 2002 – Erste Tour als Lastenesel – mit Reisegästen von Stuttgart nach Schwedisch-Lappland, meine langjährige Wahlheimat
Durch unzählige norwegische Fjorde langsam Richtung Lappland und (ungeplant ) wegen Regen sogar 8 Stunden mit dem Hurtigruten-Postschiff von Brönnöysund bis Örnes
Herbstsommer 2002 – Lappland-Rundtour mit Silvie – sie fährt wegen dem Anlasser auf der BMW und ich auf der ‚Caribu‘ STIEFRA-Yamaha
Inmitten Laponia
STIEFRA-BMW und ‚Caribu'“
2004 – im Lappland-Winter darf Sohn Björne schon mal Probesitzen und im Sommer seine erste Probefahrt durchs Inseldorf machen
Bericht in einer Motorradzeitung
Als Lappland-Tourguide an der Eismeerküste
Fun mit den Reisegästen am Traumplatz im Lappland-Grenzgebirge
2005 – Einstmals 500er- und Seitenwagen+Motocrosser nun als Fahrtrainings-Guide in Lappland
2010 – Mit Tochter Monia auf den Lappen-Berg – Baumtroll beim Gipfel-Abstieg durch den Urwald
2020 – mit Frau Xiao (die ich 2016 auf der ungeplanten Radtour bis und durch China kennenlernte) gen Lappenberg – an der Baumgrenze hat die BMW gewartet bis wir vom Gipfel zurück sind.

Da ich seit meinen verrückten Bauwagen-Jahren 2013-2016 in Deutschland auch einen 400er Burgman-Roller habe und anwende war die BMW seit 2012 nicht mehr angemeldet und verwende sie deshalb nur für Geländefahrten auf und ums Inseldorf – außer 2017, da waren Xiao und ich damit kurz beim erst- und vielleicht einmaligen BMW-Schweden-Jahrestreff in unserer 30 km entfernten Kreis“stadt“ Arjeplog und zum Lappenberg 2020
Und dann, 2025, war es soweit für die schon viele Jahre geplante Grenzgebirge-Eismeerküsten-Tour mit Xiao – die ganze Tour…
…und das Fahren zu zweit mit der vollbeladenen STIEFRA-BMW, ob auf unbefestigten Abwegen im Grenzgebirge oder in den unzähligen Küstenkurven, einer der schönsten Straßen der Welt, war ein unvergesslicher Traum 🙏🥰

Meine 50 Jahre auf Zwei-und Dreirädern

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Erfahrungen über mich/uns

Cruiser-Frange…

…auf YAMAHA Dragstar 1100

Vatertagstour 2001 in den schweizer Alpen (auch wenn ich erst zwei und vier Jahre später Papa werden durfte)
Freundin Silvie, gerade erst den Motorradführerschein gemacht, ist einwandfrei unterwegs mit ihrer schönen Youngtimer Yamaha XJ900
Sommer 2001 Tour mit Silvie bis Barcelona
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über mich/uns

Die Schwarz’n Stiefel…

…oder wie aus Silvia Schwarz & Frank Stiefel wundernvoll eine Familie enstehen und dann (äußerlich) getrennte Wege gehen durfte

Als Silvia Ende zu Weihnachten und Jahreswechsel 1999 mit einer Hochzeitsgruppe meiner Individualreisefirma zu mir kommt, verlieben wir uns und nachdem ich Silvia dann im Februar in Deutschland besucht habe, überrascht sie mich im März mit diesem Besuch
Nachdem ich im April bei Temperaturen um die 0 Grad dann die 2600 km mit der Caribu in zwei Tagen zu Silvie gefahren bin 🙃 gehen wir ein paar Tage später auf Tour über die Alpen in meine geliebte Provence in der ich schon etliche Motorradtouren mit und für Freunde geführt habe.

Von der Tour wieder zurück in Silvies Wohnung wird ihr die Beziehung und die ungewisse (Lappland-)Zukunft mit mir zu viel und sie bittet mich sie zu verlassen und wieder nach Mellanström zurück zu fahren, was ich schweren Herzens dann auch mache.
Also fahre ich am 8. Juni vollbeladen gen Lappland – und das Leben tut alles, dass ich unteregs genug abgelenkt bin:
Zuerst bleibt vor Würzburg der Gaszug bei Vollgas hängen, so dass ich mit glühenden Bremsen die Stadt auf der Autobahn umfahre bis sich erst nach geraumer Zeit das Gas wieder zurücknehmen lässt!?!
dann, eigentlich schon genug angespannt wegen des Vollgashängers, stelle ich nach dem Volltanken bei Kassel nun wieder unterwegs geschockt fest, dass mir Benzin auf die Wade spritzt – wahrscheinlich ist, durch die extremen Vibrationen der längeren, ungewollten Vollgasfahrt, eine Schweißnaht des Tanks auf der linken Seite in der Nähe des Benzinhahns anundicht geworden…
Zum Glück hat auf der 45-minütigen Fähre nach Dänemark niemand die Lache unterm Motorrad optisch und geruchlich bemerkt.
und dann, in Helsingör angekommen, platzt mir beim Überholen eines LKWs auf der kleinen Straße hinunter zum Fährhafen der Hinterradreifen und ich kann nur mit viel Glück und Crosser-Geschick den Sturz unter den LKW vermeiden. Eine Speiche war gebrochen und hatte sich in den Schlauch des Hinterreifens gebohrt. Also alles Abladen, und Schlauch sowie Reifen wechseln, da er eh fast kein Profil mehr hatte und ich deshalb einen Neuen hintendrauf hatte.
Leben sei Dank ist es wie ich schon öfters hörte: es sind immer drei Dinge die schief gehen – und so komme ich nach zwei Tagen und 2600 km in Mellansström an und guide die angemeldeten Reisegruppen.
Als ich im November 2000 mit dem VW-Bus nach Deutschland fahre, stehe ich ungeplant Leben sei Dank vor Silvias Tür – und unsere Herzen machen den Rest. An Weihnachten fliegen wir gemeinsam nach Teneriffa.
Nachdem Silvie im Frühjahr 2001 den Motorraführerschein gemacht, sich die 900er Yamaha zugelegt hat und ich mir für Deutschland die 1100er Dragstar besorgt und umgebaut habe, sind wir nun mit zwei Motorrädern unterwegs durch die Alpen gen Süden.
Über Weihnachten 2001 und den Jahreswechsel sind wir, nicht nur wegen Reisegästen, wieder in Lappland
Ihren (Spät)Sommerurlaub 2002 verbringt Silvie natürlich bei mir und weil die Caribu keinen Anlasser hat darf sie auf unserer Tour durchs Gtenzgebirge gen Eismeerküste natürlich die BMW nehmen, die ich letzten Oktober in Deutschland gekauft, über Winter in Deutschland zur STIEFRA-BMW umgebaut und beim Guiden einer Motorradgruppe Anfang des Sommers gleichzeitig hier hoch gebracht habe.
Nachdem ich Ende Februar 2003 mit Reisegästen von Sindelfingen mit dem VW-Bus über Norwegen nach Deutschland gefahren bin, packt die inzwischen im 7. Monat schwangere Silvie Ende April bei der zehntägigen Messe in Plauen tatkräftig mit an. Zum Wohnen haben wir den Wohnwagen meiner Eltern dabei.
Anfang Juni – In den nächsten 2-3 Wochen müsste es soweit sein für/mit Björne. Das Dachgeschoss bei meinen Eltern haben wir deshalb die letzten Monate Familiengerecht umgebaut und eingerichtet.
Am 26. Juni kommt unser Björne in Herrenberg zur Welt – vielleicht an einem der heißesten Tage des Jahres 😥
Die nächsten Wochen ist natürlich viel Schlafen, Trinken und Kuscheln angesagt…
…und viel Aufmerksamkeit von Björnes Verwandten sowie unseren Freunden und Bekannten…
…und schon Ende Juli geht es vollbepackt gen unseren (noch inoffiziellen) gemeinsamen Wohnort Mellanström…
…wo sich Momi und Mofi natürlich sehr über ihren Reserveenkel freuen…
…und Natur-Pur… auf Björnemann wartet…
…früh übt sich – was auch immer für ihn mal dran ist
Nach 14 Monaten in Mellanström geht es im Herbst 2004 auf Besuchs- und Werbetour nach Deutschland.
Zuerst mit dem Wohnwagen 10 Tage auf Messe in Wiebaden – wo so mancher Passant (sich) fragt ob das Kind in (oder an) der Zeltkåte echt oder eine Puppe ist 😘…
…dann Weihnachtsmarkt und Diashow…
…und vor Weihnachten geht’s dann mit B&B (Björne und BMW) wieder die 2600 km zurück nach Mellanström…
…wo wir mit Birgit und Johannes Stiefel (nicht verwandt aber Motorrad-Reisegäste von 2002) Weihnachten verbringen…
…die kurzen, farbintensiven Mittwintertage
…und den Jahreswechsel

Am 2. Oktober 2005 kommt dann unsere Monia in Herrenberg zur Welt.
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Live bei SDR3 Leute

Wie es dazu kam:

Ende 1991 war Hilka und mir (nach dem Besuch eines Marine-Freundes in Göteborg) ein kleines Holzhaus im 50-Einwohner Inseldorf Mellanström am Polarkreis in Schwedisch-Lappland zugefallen. Der Kauf war günstig und einfach, nur das mit der Aufenthalts-genehmigung klappte die nächsten Jahre nicht und Hilka verlies mich und den Gedanken ans Auswandern dann Ende 1993.

Nachdem ich 1994 (durch den EWR) endlich als selbstständiger Individual-Reise-veranstalter und Wildnisführer (sowie nebenbei Naturfotograf) Aufenthaltsgenehmigung bekam und so mitte des Jahres alleine in unser Haus im Inseldorf ausgewandert bin, zog Hilka Anfang 1995 doch zu mir.

Als wir im Spätherbst 1995 zur Diashow– und Weihnachtsmarkt-Werbetour in Deutschland sind, bekomme ich die verrückte Idee mit der beliebten Radio-Livesendung ‚SDR3 Leute‘ an deren Redaktion ich ein Fax sende, mit der Beschreibung unserer Auswander- und Lebe-Situation.
Anfang Dezember, als ich gerade den VW-Bus für den Aidlinger Weihnachtsmarkt packe, meint mein Vater ich solle schnell ans Telefon kommen, da wäre ein Stefan Siller von SDR3-Leute der mich sprechen wolle – WOW – nervös eile ich zum Telefon.
Er meint, dass die SDR3-Leute Redaktion eigentlich mit Reiseberichten total überhäuft würden, aber unsere Geschichte doch irgendwie besonders und reizvoll wäre.
Nachdem wir eine gute Viertelstunde ganz locker geplaudert haben fragt er, ob man mit meiner Lebensgefährtin auch so gut reden könne – dazu ich locker-flachsig: „Aber sicher, und dazu kann sie sogar hochdeutsch“ – worauf er lachend meint, dass wir damit am 2. Januar zur Live-Sendung mit ihm eingeladen seien falls wir an dem Tag nichts besseres zu tun hätten. Kurz vor 10 an der Pforte des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart würde reichen…

Eigentlich wollten wir nach Weihnacht schon wieder gen Lappland fahren aber da wir auf dem Aidlinger Weihnachtsmarkt zu-fällig vom Chef der Messe Stuttgart im Januar einen kostenlosen Messestand auf der (eigentlich immer ausgebuchten) CMT-Reisemesse angeboten bekamen, passte das ja. Und wenn der liebe Stefan am Ende der herzlich lockeren Sendung nicht noch auf unsere Messepräsenz hingewiesen hätte, hätte ich diese Frei-Wetbung sogar vergessen.

Nach der Sendung überlegen Hilka und ich ob wir noch einen Spaziergang über die Königstraße machen aber entscheiden uns dann doch gleich nach Hause zu meinen Eltern zu fahren – Leben sei Dank, denn das Telefon meiner Eltern steht seit der Bekanntgabe der Telefonnummer am Ende der Sendung nicht mehr still und mein Vater erzählt, ein Mann habe sogar gemeint er hätte die Sendung im Auto verfolgt und wäre extra auf einen Rastplatz gefahren um die Kontaktdaten nicht zu verpassen…

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Mein 365/24/7 Traumberuf

  • Vor Weihnachten startete die Säsong meiner angebotenen Wintertouren und diese ging dann bis Ende April
  • Dann galt es die Ausrüstung zu warten oder reparieren bevor sie verstaut wurde
  • Anfang Juni wurde die Sommerausrüstung startklar gemacht da ab Mitte Juni die Säsong der Sommerreisen startete, die bis Ende September ging
  • Dann wieder warten/reparieren/verstauen der Ausrüstung und Vorbereitung der Deutschland-Werbetour
  • Im November und Dezember dann Diashows, Messe und Weihnachtsmarkt in Deutschland
  • Und danach wieder zurück nach Mellanström um für die erste Wintergruppe vorzubereiten.

Im Sommer 1996 zwischen den Reisegruppen erweitere ich das Haus dann noch auf der Westseite um knapp 30 qm – mit Eingangsbereich, Ausrüstungs-Vorraum und Wintergarten. Und zwei Jahre später noch die Süd- und Ostseite um weitere 65 qm mit Essens- und Ausrüstungsraum sowie Garage und Carport.

Dazu kommen dann noch Teilnahme an Events wie:

  • im März 1995 die ESP-Präsentation von Mercedes wo ich als Einwanderer neben den Arjeploger Oympia-Goldmedallisten Klas Lestander (Biathlon, 1960 in Squaw Valley) und seinem Sohn Dan (Schneeskulptur, 1992 in Albertville) auf der abendlichen kleinen Fun-Olympiade für die über 500 Journalisten aus der ganzen Welt für die Axtwerf-Disziplin zuständig war.
  • im Sommer 1998 die Reise zu Arjeplogs Bergwerk-Partnerstadt Eisenerz, wo auch Dan dabei war und ich an einem Abend meine Diashow präsentierte.

1995 und 1996 ist Hilka an meiner Seite, die ich im ersten Jahr sogar angestelle, damit sie Aufenthaltsgenehmigung bekommt.

Im Frühjahr 1997 verlässt sie mich und Lappland – wieder in den Mann von der schwierigen Zeit vor unserer und schlussendlich meiner Auswanderung verliebt.

1998 und 1999 ist Sanne an meiner Seite, nachdem wir uns im Frühjahr 1997 nähergekommen waren, als sie mit einer Reisegruppe bei mir war.

wir sind uns jedoch nach einem Jahr einig, dass wir keine Zukunft haben – leider darf ich vor Sanne jemanden anderen kennenlernen

Ende 1999 kommt Silvie mit einer Hochzeitsreisegruppe zu uns – und wir fühlen sofort tief füreinander…

…und deshalb bin ich von da an bis zur Geburt unseres Sohnes Björne, Mitte 2003, halb in Mellanström und halb in Deutschland. Danach sind die Beiden in Lappland an meiner Seite…

…und nach der Geburt unserer Tochter Monia, Anfang Oktober 2005, wandern Mitte Dezember alle Drei (offiziell) zu mir aus.

2006 dann, läutet das Leben eine andere Zeit für mich ein – mit Herz-Berufung statt Traum-Beruf